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Bürgermeister besucht die 4. Klassen

Die vierten Klassen der Grundschule Pfarrkirchen beschäftigten sich im Heimat- und Sachunterricht mit dem Thema „Gemeinde“. Zum Abschluss besuchte die Kinder ein besonderer Gast: Der 1. Bürgermeister der Stadt Pfarrkirchen, Wolfgang Beißmann.

Alle knapp 100 Schülerinnen und Schüler versammelten sich in der Aula, um den ersten Bürgermeister willkommen zu heißen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Schulleiter Matthias Altmannsberger unternahm Beißmann mit seinen jungen Zuhörern einen gedanklichen Rundgang durch die verschiedenen Rathäuser der Stadt. Er erklärte, welche Ämter in den Rathäusern I, II und im alten Rathaus zu finden sind und welche Aufgaben hier bearbeitet werden.

Besonders interessant fanden die Viertklässler die Erzählungen über die Kellerräume des Rathauses II und das darin befindliche Archiv. Vor allem die über 700 Jahre alten Bücher hinterließen bei den Kindern bleibenden Eindruck.

Im durften die Viertklässler ihre eigenen Fragen an den Bürgermeister stellen. Neben seinem früheren Beruf, seiner Reaktion auf seine Wahl zum Bürgermeister und seinem Gehalt interessierten sich die Kinder unter anderem dafür, was Beißmann am besten an seinem Amt als Bürgermeister gefällt. Er erzählte, dass es ihm viel Freude bereitet, mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten und sich in der Nähe der Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Pfarrkirchen aufzuhalten. Eine weitere Schülerin erkundigte sich, welche Eigenschaften man benötigt, um ein guter Bürgermeister zu sein. Beißmann antwortete, dass es seiner Meinung nach wichtig sei, gut zuhören und Entscheidungen treffen zu können. Auch Mut und Ausdauer sind für einen Bürgermeister von Vorteil. Bevor sich Beißmann von den Mädchen und Jungen wieder verabschiedete, wies er sie noch einmal darauf hin, dass eine Gemeinde nur funktioniere, wenn alle Beteiligten zusammenhielten, wie es in der Schule und in der eigenen Familie auch der Fall ist.

Kinderoper Papageno an der Grundschule Pfarrkirchen

Musikalische Eindrücke zu sammeln ist ein Aspekt im Musikunterricht der Grundschule. Hierzu durften die dritten und vierten Klassen vier Opernsänger der Kinderoper Papageno aus Wien an der Grundschule Pfarrkirchen begrüßen. Aufgeführt wurde Richard Wagners Stück „Der fliegende Holländer“. Die Oper, die als Grundlage für „Fluch der Karibik“ diente, beruht auf einer Sage aus dem 18. Jahrhundert. Sie handelt von einem Kapitän, der dazu verdammt wurde, mit seinem Gespensterschiff auf dem Meer umherzuirren, ohne je in einen Hafen einlaufen oder Erlösung im Tod finden zu können. Richard Wagner stellt in seiner Oper die Frage, ob Mitleid und Liebe einen Menschen vom scheinbar unabänderlichen Schicksal erlösen können.

Mitgewirkt haben dabei auch zahlreiche Kinder aus den Klassen. Sie unterstützten den Holländer bei der Überwindung seines Fluches und feierten seine Erlösung am Ende auf dem Verlobungsfest mit seiner großen Liebe Senta.

Manch einem Kind war die Darbietung zwar zu laut, der eindrucksvolle Einblick in diese besondere Kunstform und die Leidenschaft der Darsteller werden den Kindern aber in Erinnerung bleiben.

Möglich machte diese Veranstaltung u.a. die Stadt Pfarrkirchen durch eine großzügige Spende. Der Schulleiter Matthias Altmannsberger dankte der Stadt für ihre Unterstützung.

Kinderoper Papageno mit dem Stück Der fliegende Holländer.jpeg
Informationsabend zum Übertritt
Welche Schule ist die richtige für mein Kind?

Diese Frage beschäftigt die meisten Eltern der Viertklässler, da nach der 4. Klasse der Übertritt auf eine weiterführende Schule ansteht.

Um die Eltern bei ihrer Entscheidung zu unterstützen, finden deshalb jährlich im Herbst Informationsabende zum Übertritt statt. Organisiert und abgehalten werden diese von den jeweils zuständigen staatlichen Beratungslehrkräften an mehreren zentralen Schulen. So lud Anfang Oktober die Beratungslehrerin und Konrektorin der Grundschule Pfarrkirchen Christa Schwibach die Eltern der Viertklässler aus Pfarrkirchen, Egglham, Dietersburg, Postmünster und Schönau in die Aula der Grundschule Pfarrkirchen ein.

Neben Schwibach konnte Schulleiter Matthias Altmannsberger an diesem Abend auch die Beratungslehrerinnen der weiterführenden Schulen, Susanne Holzhammer für die Mittelschule, Evi Wanninger-Lang für die Realschule und Karin Lehner für das Gymnasium begrüßen. Die Referentinnen stellten die Profile der einzelnen Schularten vor. So wurde erklärt, die Mittelschule habe den stärksten Praxisbezug und strebe neben der Berufsvorbereitung eine grundlegende Allgemeinbildung an. Die Realschule ziele auf eine breite Allgemeinbildung ab und biete durch die Auswahl der verschiedenen Wahlpflichtfächergruppen ab der 7. Klasse eine starke Orientierung an den späteren Berufswünschen an. Das Gymnasium habe als Ziel eine vertiefte Allgemeinbildung mit mindestens zwei Fremdsprachen und die Vorbereitung auf ein Studium, arbeite aber auch mit der Wirtschaft zusammen.

In allen drei Schularten kann der Mittlere Schulabschluss erreicht werden. Die entscheidende Voraussetzung für einen Übertritt an die einzelnen Schulen ist die Durchschnittsnote im Übertrittszeugnis der vierten Klasse, das es im Mai gibt.

Für das Gymnasium muss ein Durchschnitt von 2,33 in den Fächern Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachunterricht erreicht werden. Für die Realschule liegt der Grenzwert bei 2,66. Unabhängig vom Notendurchschnitt des Übertrittszeugnisses gibt es noch die Möglichkeit, einen Probeunterricht an der jeweiligen Schule zu absolvieren.

Alle vier Referentinnen betonten die Durchlässigkeit des Schulsystems, also den Wechsel zwischen den Schulen und die Möglichkeit, gewünschte Schulabschlüsse auf unterschiedlichen Wegen zu erreichen. „Kein Abschluss ohne Anschluss“ lautet dabei die Devise im bayerischen Bildungssystem. Entscheidend sei es - und da waren sich alle Beratungslehrerinnen einig – dass bei der Entscheidung in der vierten Klasse die aktuelle Lernleistung des Kindes ausschlaggebend ist und nicht nur der erwünschte Schulabschluss.

Foto Übertritt Elternabend.jpg

v.l. Susanne Holzhammer (Mittelschule), Evi Wanninger-Lang (Realschule), Karin Lehner (Gymnasium), Konrektorin Christa Schwibach (Grundschule) und Schulleiter Matthias Altmannsberger

Elternbeiratswahl

 

Die Grundschule Pfarrkirchen hat einen neuen, kompletten Elternbeirat. Dieser wurde bei der Elternversammlung gewählt.

Der Schulleiter Matthias Altmannsberger gab zunächst allgemeine Informationen über die Schule an die Eltern weiter und stellte die neuen Lehrkräfte vor. Weitere Ausführungen gab es bezüglich Krankheit des Kindes, Unterrichtsbefreiungen und Rechtliches zu Smartphone und Smartwatches. Neuerungen in den Ganztagsklassen hinsichtlich Mittagessen wurden erläutert. Da das Thema Buslinien in den letzten Tagen für viele Fragen sorgte, konnte der Schulleiter im Namen der Stadt Pfarrkirchen mitteilen, dass in naher Zukunft alle Fahrzeiten wieder mit zwei Bussen besetzt werden sollen.

Nachdem Frau Patty Bohrer den Tätigkeitsbericht des bisherigen Elternbeirats vorstellte, wurde die Wahlliste bekanntgegeben und die Durchführung der Wahl in den anschließenden Klassenelternversammlungen erläutert.

Frau Sarah Kandlbinder stellte schließlich noch die Arbeit des Fördervereins vor und warb um Klassensponsoren für das Gesundheitsprojekt Klasse2000.

In den neuen Elternbeirat wurden gewählt:

Patty Bohrer (1. Vorsitzende), Angelina Pronin (2. Vorsitzende), Martina Gründmayer (Schriftführerin), Norbert Moosbauer (Kasse), Florian Benesch (Kassenprüfer), Dr. Dollinger Marco, Einberger Patricia, Gelfenbain Elena, Hauptmann Steffen, Holstein Elena, Janiczek Heinz und Kraus Irina.

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