• Der Nikolaus besuchte die 1. Klassen

            01.01.2024

            Zur großen Freude der Kinder besuchte der Heilige Nikolaus auch in diesem Jahr wieder die Grundschule Pfarrkirchen. Mit dabei hatte er interessante Geschichten über den Heiligen und tolle Tipps für die Adventszeit. So lauschten die Kinder leise und aufmerksam, wie Nikolaus zum Bischof wurde, was es mit dem Barbarazweig auf sich hat und dass es viel schöner ist, wenn beim Anzünden der Kerzen am Adventskranz das Handy mal weggelegt wird und man sich etwas vorliest und erzählt.

            Zum Schluss bekam jedes Kind einen Apfel und einen Schokoweihnachtsmann.

            Die Kinder dankten dem Nikolaus mit Gedichten und Liedern, die eigens für diesen Besuch einstudiert wurden.

            Ob wohl jemand erkannte, dass sich Altbürgermeister Georg Riedl hinter der Maske verbarg?

            Begleitet wurde der Heilige Nikolaus von Patty Bohrer und Norbert Mossbauer vom Elternbeirat und dem Rektor Matthias Altmannsberger.

          • Start in den Advent

            21.09.2024

            Zu Beginn der Adventszeit fand traditionell für die 1./2. Klassen und 3. / 4. Klassen eine kleine Andacht in der Aula statt. Frau Perl weihte die Adventskränze der Klassen und stellte das Licht als besonderes Symbol in der sonst so dunklen Winterzeit in den Mittelpunkt. Musikalisch untermalt wurde die Andacht 3/4 von Frau Raster, die die Kinder bei allen Liedern auf dem Klavier begleitete. In der riesigen Schulkrippe wurde Maria als erste Figur begrüßt, deren Geschichte die Kinder hörten. Von nun an wird die Krippe täglich mit einer neuen Figur bestückt bis endlich alle angekommen sind und die Grundschule in die wohlverdienten Weihnachtsferien starten kann.

          • Bürgermeister besucht die 4. Klassen

            21.09.2024

            Die vierten Klassen der Grundschule Pfarrkirchen beschäftigten sich im Heimat- und Sachunterricht mit dem Thema „Gemeinde“. Zum Abschluss besuchte die Kinder ein besonderer Gast: Der 1. Bürgermeister der Stadt Pfarrkirchen, Wolfgang Beißmann.

            Alle knapp 100 Schülerinnen und Schüler versammelten sich in der Aula, um den ersten Bürgermeister willkommen zu heißen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Schulleiter Matthias Altmannsberger unternahm Beißmann mit seinen jungen Zuhörern einen gedanklichen Rundgang durch die verschiedenen Rathäuser der Stadt. Er erklärte, welche Ämter in den Rathäusern I, II und im alten Rathaus zu finden sind und welche Aufgaben hier bearbeitet werden.

            Besonders interessant fanden die Viertklässler die Erzählungen über die Kellerräume des Rathauses II und das darin befindliche Archiv. Vor allem die über 700 Jahre alten Bücher hinterließen bei den Kindern bleibenden Eindruck.

            Im durften die Viertklässler ihre eigenen Fragen an den Bürgermeister stellen. Neben seinem früheren Beruf, seiner Reaktion auf seine Wahl zum Bürgermeister und seinem Gehalt interessierten sich die Kinder unter anderem dafür, was Beißmann am besten an seinem Amt als Bürgermeister gefällt. Er erzählte, dass es ihm viel Freude bereitet, mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten und sich in der Nähe der Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Pfarrkirchen aufzuhalten. Eine weitere Schülerin erkundigte sich, welche Eigenschaften man benötigt, um ein guter Bürgermeister zu sein. Beißmann antwortete, dass es seiner Meinung nach wichtig sei, gut zuhören und Entscheidungen treffen zu können. Auch Mut und Ausdauer sind für einen Bürgermeister von Vorteil. Bevor sich Beißmann von den Mädchen und Jungen wieder verabschiedete, wies er sie noch einmal darauf hin, dass eine Gemeinde nur funktioniere, wenn alle Beteiligten zusammenhielten, wie es in der Schule und in der eigenen Familie auch der Fall ist.

          • Kinderoper Papageno an der Grundschule Pfarrkirchen

            21.09.2024

            Musikalische Eindrücke zu sammeln ist ein Aspekt im Musikunterricht der Grundschule. Hierzu durften die dritten und vierten Klassen vier Opernsänger der Kinderoper Papageno aus Wien an der Grundschule Pfarrkirchen begrüßen. Aufgeführt wurde Richard Wagners Stück „Der fliegende Holländer“. Die Oper, die als Grundlage für „Fluch der Karibik“ diente, beruht auf einer Sage aus dem 18. Jahrhundert. Sie handelt von einem Kapitän, der dazu verdammt wurde, mit seinem Gespensterschiff auf dem Meer umherzuirren, ohne je in einen Hafen einlaufen oder Erlösung im Tod finden zu können. Richard Wagner stellt in seiner Oper die Frage, ob Mitleid und Liebe einen Menschen vom scheinbar unabänderlichen Schicksal erlösen können.

            Mitgewirkt haben dabei auch zahlreiche Kinder aus den Klassen. Sie unterstützten den Holländer bei der Überwindung seines Fluches und feierten seine Erlösung am Ende auf dem Verlobungsfest mit seiner großen Liebe Senta.

            Manch einem Kind war die Darbietung zwar zu laut, der eindrucksvolle Einblick in diese besondere Kunstform und die Leidenschaft der Darsteller werden den Kindern aber in Erinnerung bleiben.

            Möglich machte diese Veranstaltung u.a. die Stadt Pfarrkirchen durch eine großzügige Spende. Der Schulleiter Matthias Altmannsberger dankte der Stadt für ihre Unterstützung.

          • Informationsabend zum Übertritt

            21.09.2024

            Welche Schule ist die richtige für mein Kind?

            Diese Frage beschäftigt die meisten Eltern der Viertklässler, da nach der 4. Klasse der Übertritt auf eine weiterführende Schule ansteht.

            Um die Eltern bei ihrer Entscheidung zu unterstützen, finden deshalb jährlich im Herbst Informationsabende zum Übertritt statt. Organisiert und abgehalten werden diese von den jeweils zuständigen staatlichen Beratungslehrkräften an mehreren zentralen Schulen. So lud Anfang Oktober die Beratungslehrerin und Konrektorin der Grundschule Pfarrkirchen Christa Schwibach die Eltern der Viertklässler aus Pfarrkirchen, Egglham, Dietersburg, Postmünster und Schönau in die Aula der Grundschule Pfarrkirchen ein.

            Neben Schwibach konnte Schulleiter Matthias Altmannsberger an diesem Abend auch die Beratungslehrerinnen der weiterführenden Schulen, Susanne Holzhammer für die Mittelschule, Evi Wanninger-Lang für die Realschule und Karin Lehner für das Gymnasium begrüßen. Die Referentinnen stellten die Profile der einzelnen Schularten vor. So wurde erklärt, die Mittelschule habe den stärksten Praxisbezug und strebe neben der Berufsvorbereitung eine grundlegende Allgemeinbildung an. Die Realschule ziele auf eine breite Allgemeinbildung ab und biete durch die Auswahl der verschiedenen Wahlpflichtfächergruppen ab der 7. Klasse eine starke Orientierung an den späteren Berufswünschen an. Das Gymnasium habe als Ziel eine vertiefte Allgemeinbildung mit mindestens zwei Fremdsprachen und die Vorbereitung auf ein Studium, arbeite aber auch mit der Wirtschaft zusammen.

            In allen drei Schularten kann der Mittlere Schulabschluss erreicht werden. Die entscheidende Voraussetzung für einen Übertritt an die einzelnen Schulen ist die Durchschnittsnote im Übertrittszeugnis der vierten Klasse, das es im Mai gibt.

            Für das Gymnasium muss ein Durchschnitt von 2,33 in den Fächern Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachunterricht erreicht werden. Für die Realschule liegt der Grenzwert bei 2,66. Unabhängig vom Notendurchschnitt des Übertrittszeugnisses gibt es noch die Möglichkeit, einen Probeunterricht an der jeweiligen Schule zu absolvieren.

            Alle vier Referentinnen betonten die Durchlässigkeit des Schulsystems, also den Wechsel zwischen den Schulen und die Möglichkeit, gewünschte Schulabschlüsse auf unterschiedlichen Wegen zu erreichen. „Kein Abschluss ohne Anschluss“ lautet dabei die Devise im bayerischen Bildungssystem. Entscheidend sei es - und da waren sich alle Beratungslehrerinnen einig – dass bei der Entscheidung in der vierten Klasse die aktuelle Lernleistung des Kindes ausschlaggebend ist und nicht nur der erwünschte Schulabschluss.